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Mythos Mussolini, Deutsche in Audienz beim Duce, Wolfgang Schieder

Label
Mythos Mussolini, Deutsche in Audienz beim Duce, Wolfgang Schieder
Language
ger
Bibliography note
Includes bibliographical references (pages 378-397) and index
resource.biographical
contains biographical information
Index
index present
Literary Form
non fiction
Main title
Mythos Mussolini
Nature of contents
bibliography
Oclc number
841753591
Responsibility statement
Wolfgang Schieder
Sub title
Deutsche in Audienz beim Duce
Summary
Benito Mussolini grundete seine Diktatur auf Gewalt und Propaganda. Zur Selbststilisierung gehorten die fast taglichen Audienzen, uber die man bisher wenig weiss. Auch viele Deutsche bemuhten sich zwischen 1923 und 1943 um einen Empfang beim Duce, wie Wolfgang Schieder anhand der vollstandig erhaltenen Audienzlisten nachweist. Die hier vorgelegten Berichte uber ihre Gesprache mit Mussolini lassen zweierlei erkennen: Mussolini inszenierte seine Audienzen minutios und hatte damit auch erstaunlich grossen Erfolg. Die Audienz als Propagandainstrument und Mittel zur Herrschaftsstabilisierung wird damit erstmals in den Mittelpunkt geruckt. Deutlich wird daruber hinaus der hochgespannte Erwartungshorizont der deutschen Mussolinisympathisanten, wobei hier das Jahr 1933 eine Grenze markiert. Die Besucher aus der Zeit der Weimarer Republik sahen im Faschismus vor allem eine Alternative zum Nationalsozialismus, der ihnen mitnichten geheuer war, wahrend die Fuhrungskader des NS-Regimes dem Duce als ihrem Mentor huldigten und seinen Segen empfangen wollten. Viele Nationalsozialisten pilgerten selbst dann noch nach Rom, als die Schwache des Faschismus langst offenbar geworden war. Wolfgang Schieders aufschlussreiche Untersuchung weist neue Wege einer kulturwissenschaftlich orientierten Politikgeschicht --, Provided by Publisher
resource.variantTitle
Deutsche in Audienz beim Duce
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