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Die dritte Atommacht, Britische Nichtverbreitungspolitik im Dienst von Statussicherung und Deutschlandpolitik 1952-1968, Susanne Schrafstetter

Label
Die dritte Atommacht, Britische Nichtverbreitungspolitik im Dienst von Statussicherung und Deutschlandpolitik 1952-1968, Susanne Schrafstetter
Language
ger
resource.governmentPublication
other
Main title
Die dritte Atommacht
Medium
electronic resource
Nature of contents
dictionaries
Oclc number
979833959
Responsibility statement
Susanne Schrafstetter
Series statement
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 79Open Access e-Books
Sub title
Britische Nichtverbreitungspolitik im Dienst von Statussicherung und Deutschlandpolitik 1952-1968
Summary
Der Besitz von Kernwaffen hatte für Großbritannien nicht nur militärische Bedeutung, sondern diente darüber hinaus der Erhaltung des Großmachtstatus. Dieses Interesse war auch die treibende Kraft der britischen Nichtverbreitungspolitik, die zu einem zentralen Aspekt der Außenpolitik wurde und in den Beziehungen zu den USA, zur Bundesrepublik Deutschland und Frankreich eine entscheidende Rolle spielte. Während die Briten von den USA als Lieferanten moderner Kernwaffentechnologie abhängig waren, drängten sie die Bundesrepublik zum Verzicht auf Nuklearwaffen. Dem ehemaligen Kriegsgegner Deutschland, obwohl inzwischen zum Verbündeten geworden, wollte man weiterhin nur einen niedrigeren Rang in der internationalen Szenerie gewähren. Aus diesen grundsätzlichen Zielen ergaben sich die britische Position in den Teststopp-Verhandlungen, die Ablehnung von Plänen zur Gründung einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht (MLF) und die Haltung Londons in den Verhandlungen über einen Nichtverbreitungsvertrag.--, Provided by publisher
Target audience
specialized
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