Der Pfarrer als Arbeiter am Gedächtnis, lutherische Erinnerungskultur in der Frühen Neuzeit zwischen Religion und sozialer Kohäsion, Stefan Dornheim
Type
Creator
1
Subject
4
- Collective memory -- Germany -- Saxony-Anhalt -- History -- 18th century
- Lutherans -- Germany -- Saxony-Anhalt -- Social life and customs -- 18th century
- Lutheran Church + Social aspects -- Germany -- Saxony-Anhalt -- History -- 18th century
- Lutheran Church + Clergy + Public relations -- Germany -- Saxony-Anhalt -- History -- 18th century
Content
1
Mapped to
1
Label
Der Pfarrer als Arbeiter am Gedächtnis, lutherische Erinnerungskultur in der Frühen Neuzeit zwischen Religion und sozialer Kohäsion, Stefan Dornheim
Language
ger
Bibliography note
Includes bibliographical references (pages 287-314) and index
resource.dissertationNote
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Technische Universität, Dresden, 2010/11.Thesis (doctoral) - Technische Universität, Dresden, 2010/11.
Illustrations
illustrations
Index
index present
Literary form
non fiction
Main title
Der Pfarrer als Arbeiter am Gedächtnis
Nature of contents
bibliographytheses
Oclc number
828483197
Responsibility statement
Stefan Dornheim
Series statement
Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde,, Bd. 40, 1439-782X
Sub title
lutherische Erinnerungskultur in der Frühen Neuzeit zwischen Religion und sozialer Kohäsion
Summary
Die Fragen nach den Ursprüngen und Grundlagen der sozialen und politischen Ordnung eines Gemeinwesens und die Deutung seiner Geschichte berührten in der Vormoderne stets auch theologische Probleme, die im Rahmen einer öffentlichen Fest- und Gedenkkultur verhandelt wurden. An diesem Punkt setzt das vorliegende Buch an, das der Verbindung von Religion und sozialer Kohäsion am Beispiel der lutherischen Erinnerungskultur zwischen Reformation und Spätaufklärung nachgeht. Dabei wird insbesondere die Rolle der Pfarrer als Spezialisten des Gedenkens untersucht und nach den konfessionsspezifischen Formaten und Entwicklungslinien der lutherischen Gedenkkultur gefragt. Unter anderem wird dem Vergangenheitsdiskurs beim Totengedenken, der Bedeutung des Kirchenraums für das kollektive Erinnern und den Funktionen des archivarischen Gedächtnisses des Pfarrhauses nachgegangen. Mit den Amts-, Promotions- und Ehejubiläen rückt erstmals die personale Jubiläumskultur im Luthertum genauer in das Blickfeld der Forschung. Ferner werden Grundsteinlegungs- und Turmknopffeste sowie die jährliche Verhandlung der kollektiven Vergangenheit im Rahmen von Neujahrspredigten und Neujahrspublizistik in ihrer Bedeutung für frühneuzeitliche Stadt- und Dorfgemeinschaften analysiert.--, Provided by publisher
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